Azoren Reisebericht – Tag8

clip_image002Die erste Nacht im Bahaia Palace war wundevoll. Wir konnten die ganze Nacht vom Meeresrauschen begleitet wunderbar schlafen. Da man direkt vom Bett auf das Meer sehen konnte war der Fernseher unnötig.

Wir beginnen den Tag am Pool des Hotels. Liegen, Handtücher und Sonnenschirme sind natürlich im Preis unserer Suite enthalten. Der Pool ist ausreichend groß und mit ca. 25 Grad angenehm kühl.

clip_image002[5]Am Nachmittag gehen wir dann, wie am Vortag beschlossen zur Busstation und warten. Die Busse hier kommen nicht immer pünktlich. Zu unserem Glück fährt ein schwarzer Mercedes aus der Hoteleinfahrt und der Fahrer fragt uns wo wir hinwollen.

Als er erfährt dass wir zum Hafen nach Villa Franco wollen erzählt er uns dass er dort vorbei fährt und uns mitnehmen kann. Als ich nach dem Preis frage, sagt er in gebrochenem englisch: „Was ihr geben wollt, ich hätte sowieso eine Leerfahrt nach Furnas“.
clip_image002[9]Eine angemessenere Fortbewegungsart für das kaiserliche Paar wäre uns auch nicht eingefallen …

Am Hafen angekommen erfahren wir, dass heute DER Tag für Whale watching ist. Wir bekommen Schwimmwesten und gehen kurz danach auf das Boot der Walforscher.
Das Boot ist ein Hartschalen Schlauchboot mit Platz für maximal 12 Personen und mit zwei 115 PS Außenbord Motoren ausgestattet.

clip_image002[11]Echt super denn damit kann das Ding schon ganz schön „Stoff geben“! Alleine die Bootsfahrt ist schon ein tolles Erlebnis.  Wir sehen auf der 2 ½ stündigen Fahrt nicht nur unzählige Delphine sondern auch einen Wal.

Da unser Boot sehr schnell und wendig ist, kommen wir immer wieder sehr nah an die Tiere heran, werden aber auch oft etwas nass. Meine Kamera ist sicherheitshalber in einen Plastiksack verstaut und überlebt den Einsatz.

clip_image002[13]Mit an Bord sind ein Skipper und eine spanische Meeresbiologin die mit den Forschungen ihr Praktikum abschließt. Die Biologin beantwortet alle unsere Fragen genau.

Diese Fahrt ist das absolute Highlight unseres Urlaubes und es ist unbeschreiblich zu sehen wie viel Spaß auch die Delphine daran haben immer wieder um die Boote herumzutollen.

clip_image002[15]Einer der Delphine nannten wir „Kasperdelphin“ weil er so lustige Figuren für uns machte.

Abschließend machten wir noch eine Runde um eine kleine Insel die früher Teil von Villa Franca war und durch ein Erdbeben von der Hauptinsel abgetrennt wurde. Seither wird sie , mit einem Meerespool in der Mitte als Badeinsel von einem Ausflugsboot jede Stunde angefahren.

Wir können die Ausfahrt der Gruppe „Terrazul“ wirklich sehr empfehlen, da sie nicht nur sehr professionell auftreten sondern auch sehr respektvoll mit der Natur und den Tieren umgehen.