Elektroautos – der Durchbruch hätte schon 1996 passieren können!!

2011_08_16_EV1Vor einigen Tagen habe ich diese Powerpoint Präsentation in die Hände bekommen!

Sie berichtet davon, dass es schon 1996 serienreife Elektroautos von General Motors gegeben hat die praxistauglich waren.
Der EV1 von General Motors hatte eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 130 km/h und eine Reichweite von ca. 220 km.
Also damals schon wesentlich mehr als die heutigen Fahrzeuge, wie kann das sein ???

Diese Fahrzeuge wurden auf eine befristete Dauer vermietet und wurden nach Ende dieser Dauer, trotz Proteste der Besitzer wieder verschrottet.

Weitere Projekte 1997 und 2005 verliefen ähnlich. Immer war es so, dass die Fahrzeuge nur zu mieten waren und nach Ende der Mietdauer den Benutzern KEINE Möglichkeit gegeben wurde, diese Fahrzeuge weiter zu nutzen.

Ich kann zwar nicht beurteilen ob es wirklich so gelaufen ist. Aber ich kann sehr wohl beurteilen, dass der technische Fortschritt im Bereich alternative Fahrzeugantriebe sehr stark “schaumgebremst” wird!!
Sonst gäbe es heute schon wesentlich praxistauglichere Fahrzeuge, denn die Technik ist bereits ausgereift genug!

Allerdings bin ich auch sehr zuversichtlich dass WIR inzwischen so reif sind, diese Sache nicht länger mitzumachen!!
Denn ich habe schon einige Elektrofahrzeuge getestet und festgestellt dass sie in gewissen Bereichen bereits SEHR Praxistauglich sind!!

Ich werde in der Zwischenzeit mal ein paar Autohäuser aufsuchen und dort provokativ nach Elektroautos fragen, mal sehen welche Antworten ich bekomme Zwinkerndes Smiley

Ich brauche zwar derzeit noch kein neues Auto, aber mein nächstes Auto hat sicher einen Elektroantrieb, und wenn es nur ein Hybrid Fahrzeug ist…

1 Gedanke zu „Elektroautos – der Durchbruch hätte schon 1996 passieren können!!“

  1. Um fundiert über etwas (oder eben Elektroautos) urteilen zu können, benötigt man fundierte Unterlagen und Kenntnisse. Diese Power-Point-Präsentation erfüllt aber überhaupt kein Kriterium der Seriosität und sollte daher ausschließlich als Spam-Mail betrachtet werden. Es werden lauter unüberprüfbare Fakten theatralisch aneinandergereiht und Verschwörungen vermutet.

    Wenn es mehr Menschen wie Pauli geben wird, sagen wir 10 Prozent der Bevölkerung, die ein Elektrofahrzeug kaufen, auch wenn es deutlich teurer ist, dann wird von diesen Menschen eine ausreichende Nachfrage ausgehen, die die Konzerne motivieren wird, erste brauchbare Elektrofahrzeuge herzustellen.

    Und das ist auch so und daher müssen wir wegen der Elektro-Technologie nicht so pessimistisch sein, denn es gibt bereits viele ermutigende Beispiele von existierenden und historischen Elektrofahrzeugen (de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Elektroautos), die ein bisschen an die ersten Tage der Fliegerei erinnern. Zum Beispiel ist Vorarlberg eine Musterregion für Elektrofahrzeuge geworden (http://www.greencar.at/archives/509 und http://www.vlotte.at/), ein Projekt, das man mit einigem guten Willen auch in Wien umsetzen könnte.

    Das Hauptproblem des Elektroantriebs ist aber die Frage, woher der Strom kommt. Und die Antwort, er käme aus umweltfreundlichen Flusskraftwerken, stimmt leider nie, denn er kommt genau so aus kalorischen Kraftwerken (z.B. Simmering, http://www.wienenergie.at/…/programView.do mittlerweile bereits auf Erdgasbetrieb aber eben immer noch kalorisch) und auch aus Atomkraftwerken, weil diese ein fester Netzbestandteil sind und ohne die wir unser europäisches Netz gar nicht betreiben könnten. Man diese Umweltsünder nicht einfach ersetzen, auch dann nicht, wenn man bei einem Anbieter kauft, der meint, atomstromfrei zu liefern; er tut es nur am Papier.

    Der mit Wasserstoff angetriebene Elektromotor ist ein echte abgasfreie Zukunftsvision aber er steckt noch in den Kinderschuhen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffantrieb

    Ich schließe mich Pauli aber im Schlussatz gerne an, "mein nächstes Auto wird ein Elektrofahrzeug sein", auch wenn es um ein paar Euro teurer wird.

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