Fibaro HC2 – passive Funktionen der Komponenten

Nun habe ich fast alle Komponenten meiner Teststellung angelernt und mich in die Menüführung eingearbeitet. Nun geht’s daran sinnvolle Einstellungen für die passiven Teile der Komponenten zu finden.

Stromverbrauch:
2016-02-24 ServerZuerst mal habe ich mit einigen Schaltsteckdosen eine Geräte Überwachung realisiert. Damit kann man sehr detailliert herausfinden, wie viel Strom Geräte verbrauchen. Die Verbrauchswerte lassen sich mit guten Steckdosen so detailliert beobachten, dass man sogar sehen kann, wenn sich nur geringfügig was ändert. Theoretisch kann man damit sehen, ob an einem angeschlossenen Kühlschrank das Licht angeht Zwinkerndes Smiley
Natürlich kann man mit ihnen besagte Geräte auch ausschalten. Im Falle meines Servers, oder des Kühlschrankes, ist das natürlich keine gute Idee. Daher hat beispielsweise die Dose von Greenwave eine mechanische Sperrmöglichkeit, die auf Wunsch verhindert, dass die Dose per Funk geschaltet werden kann. Bei den Steckdosen ohne diese Funktion, kann man das auch in der Zentrale definieren. Über die HC2 kann man dann schöne Verbrauchsprofile über bestimmte Zeitperioden auslesen. In der Abbildung sieht man was meine Server so verbraucht….

Brandmelder:
2016-02-24 Temp2Der Fibaro Brandmelder kann nicht nur vor Rauch warnen, sondern ist zusätzlich auch noch mit einem Temperatursensor und einem Hitzedetektor ausgerüstet. Die Lithium Batterie ist für mehrere Jahre Betrieb ausgelegt. Falls ein Niederspannungsanschluß  (12-24 V) verfügbar ist, kann der Brandmelder auch damit stromversorgt werden. Die gemessene Temperatur kann als Trigger dafür verwendet werden andere Komponenten zu steuern, oder auch Alarme auszulösen.

Temperatur:
Z-Wave Komponenten sind grundsätzlich zwar teurer als Produkte des Mitbewerbes (z.B. Homematic). Dafür sind sie aber auch besser durchdacht. So hat beispielsweise jeder Bewegungsmelder und auch die Rauchmelder einen zusätzlichen Temperatursensor, der extra angesteuert und abgefragt werden kann. Damit lassen sich dann Heizungsthermostate oder andere Komponenten steuern, ohne dass in diesem Raum weitere Sensoren montiert werden müssen. Befinden sich in einer Komponente mehrere Sensoren, dann werden die in der Zentrale wie eigenständige Geräte angezeigt und können unabhängig ausgelesen oder abgefragt werden.

Bewegung und Licht:
2016-02-24 Temp1Auch der Bewegungsmelder von AEON ist gut durchdacht. Er beinhaltet zusätzlich zum Bewegungsmelder einen Lichtmesser (Lux), einen Feuchtigkeitsmesser, einen UV-Messer, einen Temperatursensor und einen Erschütterungssensor. Er kann entweder mit Lithium Batterien betrieben werden, als auch über eine Micro USB Buchse mit 5V gespeist werden. Da er sehr leicht und klein ist, kann man ihn mit dem mitgelieferten Drehgelenk und doppelseitigem Klebeband nahezu überall befestigen.
Ich würde allerdings trotzdem besser den Bewegungsmelder von Fibaro empfehlen, da dieser nicht nur schneller reagiert, sondern auch ein bisschen besser in die HC2 integriert ist!

Was mir besonders gefällt ist die hervorragende Optik der im Fibaro HC2 angebotenen Auswertungen. Im Vergleich zu anderen Systemen wirklich hervorragend gemacht und weitgehend selbsterklärend.

Als nächstes werde ich mir einige Szenen ausdenken und auch die Alarmierung testen.