Vor einigen Tagen habe ich bei heute Konkret erfahren, dass es im Internet zu einem gigantischen Datenleck gekommen ist.
Dabei wurden Emailadressen, Kennworte und andere Informationen gefunden.
Betroffen sind auch verbreitete Dienste wie z.B. DropBox, Adobe, u.s.w.
Es gibt eine Seite wo man prüfen kann, ob eine entsprechende Adresse betroffen ist. Ich habe einige sogenannte “Mistkübel-Adressen” meiner Domäne dort geprüft und bin durchaus fündig geworden!
Für mich kein Problem, denn seit mehr als 15 Jahren gibt es bei mir keinen Dienst der das gleiche Passwort hat. Außerdem sind die betroffenen Seiten alle schon sehr alt oder die Zugangsdaten schon sehr lange nicht mehr in Benutzung. Trotzdem, habe ich die entsprechenden Benutzerkonten entweder gelöscht, oder die Passworte dort geändert. In vielen Fällen waren die Portale schon lange auf neue Systeme umgestellt und die Adressen mit den entsprechenden Kennworten nicht mehr aktiv.
Wenn ihr euch für die Zukunft etwas wohler fühlen wollt, hier einige Tipps:
- Verwendet keine gleichen Kennworte auf mehreren Seiten
- Verwendet Kennworte mit Zahlen und Sonderzeichen.
am besten von einem Safe Programm generierte, siehe Keepass!! - speichert diese in einem Kennwort Safe Programm, z.B. Keepass
- legt euch eine Scheinidentität mit passender Emailadresse für unwichtige Seiten an.
Benutzerforen benötigen meist KEINE Real Namen! - Speichert KEINE sensiblen Kennworte in Cloud Diensten!
Mit oben genannten Tipps kann man schon relativ gut über die Runden kommen…
Quelle: Heute Konkret
Test ob man betroffen ist: leak-checker
Links: Keepass