Anreise von Wien nach Frankfurt war kurz und schmerzlos. Der Frankfurter Flughafen verdient locker die Bezeichnung Stadt. Es gibt 3 große Bereiche, die alle durch eine Schwebebahn verbunden sind. Die 4 Stunden Aufenthalt bis zu unserem Anschlussflug nach Sao Miguel vergehen schnell mit der Erkundung des Flughafens. Wir fahren mit der Schwebebahn mehrmals von einem Terminal zum Anderen. Fast zu wenig Zeit um alles zu besichtigen.
Der Flug mit der Azoren Fluglinie Sata-Air ist nicht ganz so gemütlich wie der nach Frankfurt, weil die Sitze in der Maschine sehr knapp aufgestellt sind. Nicht viel Platz für 1,95 m große Personen!
Kurz vor der Landung kann man auf der rechten Seite des Fliegers schon einige Teile der Insel von der Luft aus sehen. Sehr nett…
Der Flughafen in SaoMiguel ist sehr klein. Wir marschieren zu Fuß vom Flugzeug zum Flughafengebäude. Ein langes Kofferband und Toiletten, sowie ein paar Einkaufsmöglichkeiten, sonst nichts. Wir bekommen unser Auto sowie das Roadbook für unsere Jeepsafari. Und auf geht’s ….
Auf der Fahrt vom Flughafen nach Ponto Delgada
in unser erstes Hotel das Park Hotel, fällt uns auf dass der Jeep, ein Daihatsu Terios klappert und quietscht. Schon bei der Übernahme haben wir festgestellt dass das Auto überall Schrammen und Kratzer hat, sowie die Farbe auf den Plastikteilen runter geht. Super, denn dann brauche ich nicht überall aufpassen denn ein Kratzer mehr wird dann auch egal sein.
Wir werfen einen ersten Blick in das Roadbook und müssen feststellen, dass es erstens englisch abgefasst ist und zweitens teilweise so schlecht kopiert ist dass man es kaum lesen kann. Da es schon spät war gehen wir noch ins Colegio 27 sehr gut essen. Das Lokal ist zwar gehobene Preisklasse, wird aber im Reiseführer als gut und preiswert beschrieben was auch stimmt.