Nachtrag zum Blogartikel von gestern Abend. Denn ich habe vergessen noch einige ganz nützliche Tools zu erwähnen die es etwas komfortabler machen, mit VHD Dateien zu arbeiten.
Das erste Programm ist der VHD-Diskresizer. Damit kann man zu klein geratene VHD Dateien vergrößern oder umgekehrt.
Dieses Tool habe ich gleich zu Anfang gebraucht, da ich die erste Testversion eher sparsam auf 15 GB ausgelegt hatte.
Als der Test dann doch erfolgreich war wollte ich gleich auch noch Office und einige Tools dazu installieren und dann war die Partition schon zu klein.
Die Vorgehensweise ist einfach. Man installiert und startet den VHD-Diskresizer unter der Basis Installation (Mini Windows) und wählt die zu vergrößernde VHD Datei aus. Dann stellt man die Größe ein. Nach dem drücken auf den Resize Knopf tut sich mal sehr lange NICHTS. ALlerdings kann man beobachten dass die Zieldaei erstellt wird und stetig wächst. Bei 22 GB kann das schon mal 20 Minuten oder länger dauern.
Ist die Partition erstellt, beginnt das Programm die Installation Bit für Bit zu kopieren. Dies wird dann durch den Fortschrittsbalken am unteren Rand angezeigt. Ist alles fetig, dann befindet sich auf der Zielplatte eine zusätzlcihe VHD Datei die um den angegebenen GB Bereich größer ist.
Bootet man dann mit dieser Datei, muss man nur noch in der Datenträgerverwaltung die entsprechende Partition vergrößern und fertig!
Wenn man eine VHD-Datei anlegt, kann man angeben, ob sie eine feste Größe hat oder dynamisch veränderbar ist. Bei dynamisch veränderlichen VHD-Dateien sollte es eigentlich überflüssig sein, sie zu vergrößern. Mit WinImage kann man die eine Form in die andere umwandeln.
Welchen Nachteil hat die dynamische VHD-Datei? Ich vermute, dass Sie langsamer ist, ja?