Scuddy – 2. erste Ausfahrt nach 30 km

Heute mal über die Donaukanal Route in die Firma gefahren. Scuddy mit Sitz und viel Gegenwind am Donaukanal, die Frisur ist zwar im Eimer Zwinkerndes Smiley, aber der Scuddy hat noch mehr als den halben Akku! Die Strecke ist ca. 15 km lang, und der Gegenwind war stark. Der Akku vom Scuddy auch, also Reichweite genug!

Der Motor zieht auf der schnelleren Stufe wirklich gut an und ist sehr leise. Der Lüfter vom Ladegerät des Scuddy ist lauter … Auch wenn es mal steiler wird, lässt die Kraft des Scuddy kaum nach. Selbst auf meiner Garagenauffahrt schaffe ich es bergauf aus dem Stand bis auf 22 km/h zu beschleunigen, das hat bisher nur mein Segway geschafft!

Der eingebaute Tacho zeigt bei Vollgas ca. 27 km/h an, mein GPS Tracker macht daraus 26 km/h, entspricht also voll den gesetzlichen Vorschriften. Der Scuddy selbst könnte auch schneller, nämlich bis 35 km/h, allerdings braucht er dann ein Mopedkennzeichen und darf nicht mehr auf dem Radweg verwendet werden.

2015-04-16 Scuddy VideoVom Fahrverhalten hinterlässt der Scuddy ein sehr sicheres Gefühl, welches sich in engeren Kurven anfangs etwas verflüchtigt. Wenn man sich allerdings traut, dann kann man mit dem Scuddy auch bei höherem Tempo enge Kurvenradien fahren. Der Mut des Fahrers ist hierbei das größte Hindernis, das Fahrwerk des Scuddy ist es meist nicht Zwinkerndes Smiley Hier das Video

Auch auf holprigem Untergrund (Katzenkopf Pflaster) fährt sich der Scuddy weitgehend neutral. Wird es zu holprig, dann sollte man sich etwas nach vorne lehnen, sonst beginnt der Scuddy leicht zu springen. Sobald aber mein Rucksack im Korb vorne drinnen ist passt es wieder, somit ist das meckern auf hohem Niveau …

Am Rückweg durch die Hauptallee kommt auch ein Stück Schotterweg und ebener Waldboden unter die Räder. Auch diese Strecke ist für den Scuddy keine große Herausforderung. Kommt man an kleine Hindernisse, wie Äste oder kleine Steine sollte man sich abgewöhnen wie zwischen die Vorderräder “in die Mitte” zu nehmen, denn dann bekommt sie das Hinterrad ab. Ist aber reine Gewöhnungssache.

Zu Hause angekommen spüre ich eine leichte Verspannung. Ich bin jetzt ca. 30 km auf dem Scuddy gesessen und stelle fest, dass meine Haltung nicht optimal war.
Heute war mal ein “Sitz-Tag”. Das bedeutet ich hatte den Sitz auf dem Scuddy montiert. Morgen wird ein “ohne Sitz Tag” da ich den Scuddy im Zug mitnehmen muss, und beim Zusammenklappen ist der Sitz im Weg! Mal sehen ob sich mein Körper beim Stehen leichter tut.