Heute gehts mal an die Geschichte. Nicht so mein Ding, aber muss auch sein 😉
Zu aller Anfang in Mdina verschaffen wir uns mal einen Überblick, indem wir mit dem Bummelzug eine Stadtrundfahrt durch Mdina und Rabat machen.
Anschließend sehen wir uns die Kirche und die Katakomben in Rabat an. Die Kirche meines Namenspatrons des Hl. Paul ist über einer Grotte gebaut in der Paulus der Legende nach, während seines Aufenthalts in Malta, gelebt hat. Die Katakomben, die wir als nächstes besichtigen, sind ein Labyrinth aus unzähligen Grabkammern. Sehr beeindruckend, wie verzweigt und verwinkelt diese Grabstätten angelegt wurden.
Die steinzeitliche Tempelanlage in Hagar Qim liegt sehr schön in einsamer Natur oberhalb des Meeres.Sie wurde ca. 3500 vor Ch. errichtet. Besonders beeindruckend wie damals schon mit geschickter Auswertung des Lichteinfalles der Sonne, die Zeit gemessen wurde. Die zwei Ausgrabungsstätten sind mit einer Konstruktion aus Kunststoffplanen überdacht. Das nimmt der ganzen Ausgrabung zwar etwas den Charme, schützt sie aber vor den Wettereinflüssen.
Genug Kultur, nun suchen wir uns etwas um den Gaumen zu erfreuen. Ganz abgelegen in Ghar Laspi finden wir das Fischrestaurant Blue Creek. Das Lokal liegt auf einem Klippenvorsprung und ist somit von drei Seiten vom Meer eingesäumt. Wir entschließen uns wieder mal einen Genusstag zu machen, und bestellen uns einen gegrillten Steinfisch und ein paar Garnelen. Alles schmeckt herrlich, sogar der Kaffee. Ein Blick aus dem Fenster dieses Lokales hat schon gewisse meditative Fähigkeiten 😉
Hier gibt es eine Grotte in der man Liegeplätze zum Baden finden kann. Außerdem beginnt hier der Klippenwanderweg der Dingli Klippen, die wir vom Restaurant aus sehen können.
Diesen Tag beschließen wir mit einem Sonnenuntergang im Paradise Bay, wo wir auch mal einen Badetag verbringen werden.