Das ist ganz einfach erklärt. Man nimmt einen möglichst hohen Berg und baut dort die längste Berg Achterbahn der Welt hin.
So geschehen in Imst in Tirol. Natürlich konnten wir uns das nicht entgehen lassen!!
Schon beim Rauffahren hört der Sessellift lange nicht auf. Unterwegs sehen wir immer wieder die Leute auf der Achterbahn runterfahren und hören auch dass sie offensichtlich viel Spaß dabei haben.
Das System der Achterbahn ist so konstruiert, dass man immer Vollgas fahren kann, wenn man mit den Lastwechselreaktionen des Körpers in den engen Kurven kein Problem hat. Leute denen das Probleme bereitet, sollten die "bitte bremsen" Schilder eher beachten. Als alter Speedjunkie habe ich natürlich die "Vollgas-Variante" gewählt 😉
Leider hatte vor uns eine Familie mit Kleinkindern den Weg ins Tal begonnen. Die Warmduscher zwangen uns sehr oft, mitten auf der Bahn etwas zu warten, wenn wir nicht im Tempo einer krebskranken Schildkröte den Berg runterrutschen wollten.
Daher ein wichtiger Tipp: Wenn ihr Speed wollt, laßt keine kleinen Kinder oder Familien vor, oder wartet am Start so lange, bis die Feiglinge alle weg sind 😉
Wenn man bei der Fotostrecke besonders schnell durchfährt, dann stellt sich das Segel quer, so weiß man auch wer hier der schnellere war ;-))
Wir haben eine Probefahrt in der Früh vor unserem Gletscherbesuch gemacht, und wollten am Nachmittag dann richtig loslegen. Leider hat uns der Gletscher etwas länger aufgehalten, und als wir um 17:00 Uhr wieder beim Sessellift waren, hatte dieser bereits die letzte Bergfahrt hinter sich.
Das ist echt sch…ade, denn es war bis ca. 20:00 Uhr noch strahlender Sonnenschein.
Das ist nicht besonders kundenfreundlich, und hat noch Verbesserungspotential!!!
Trotzdem können wir den Alpencoaster sehr empfehlen!
Welcome back an die Urlauber!
Da habt’s es wieder *tuschen* lassen 😉